Literatur Kinderbücher
Kinder-, Jugend- und Bilderbücher
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* Bücher sind vergriffen, Stand 7/05
Kinder- und Jugendbücher
Lindgren, Astrid: Die Brüder Löwenherz. Oettinger, Hamburg, 1974. (ab 8 Jahre), 12,90 Eur, 3-7891-2941-0
Der neunjährige Karl Löwe, Krümel genannt, ist krank und weiß, dass er bald sterben muss. Um ihn zu trösten, erzählt ihm sein älterer, über alles geliebter Bruder Jonathan vom Lande Nangijala, in das man kommt, wenn man gestorben ist. „In Nangijala wird es dir gefallen, denn dort ist noch die Zeit der Sagen und Lagerfeuer“, sagt Jonathan. Dort wirst du von früh bis spät Abenteuer erleben“. Doch dann geschieht das Furchtbare, dass Jonathan vor Krümel stirbt; er opfert sein Leben, um den kleinen Bruder aus einem brennenden Haus zu retten.
Zeevaert, Sigrid: Max, mein Bruder. Arena Taschenbuch, 1993, 4,90 Eur, 3-401-01643-1
Einfühlsam beschreibt die Autorin die Begegnung eines Kindes mit Krankheit, Sterben und Tod. Ein Buch, das dieses Thema in einer offenen und zuversichtlichen Grundstimmung darstellt.
Donnelly, Elfie: Servus Opa, sagte ich leise. Dtv.-Verlag, 5,50 Eur, 3-423-70024-6
Michael ist 10 Jahre alt und erlebt das Sterben des geliebten Opas. Von allen Familienmitgliedern ist für ihn der bevorstehende Verlust am schwersten. Aber am Tag der Beerdigung wird ihm klar, dass der Großvater nicht richtig tot ist, solange jemand an ihn denkt. Und das hilft ihm.
Leiter, Karin E.: Ach wie gut, dass jemand weiß... - Trauerbegleitung mit Märchen, Tyrolia, 1996, 12,90 Eur, 3-7022-2032-1
Märchen sind Weisheitsgeschichten, an deren Vielfalt von Bildern man sich orientieren kann und Lösungen für Lebensprobleme findet. Rund um die Welt und quer durch die Zeiten, in verschiedenen Kulturen und Religionen ist die Autorin den Spuren von Märchen gefolgt, die von Trauer erzählen, vor allem aber Wege aus der Trauer aufzeigen.
Gätjen, Heike: Wie ist das mit dem Tod? - Sachbuch aus der Reihe "Willi wills wissen", Baumhaus Medien, 2007, 9.90 Eur, 9783833927096 (ab 8 Jahre)
Mit Reporter Willi geht die Autorin gleich in "medias res": Das Thema sei nicht lustig und manche Frage würde immer ein Geheimnis bleiben. In Interviews wird die kleine Franziska gefragt, wie sie als Fünfjährige den Tod ihrer Oma Elisabeth erlebt habe. Die 93-jährige Oma Katharina erzählt, wie sie sich das nicht mehr ferne Sterben vorstellt. Sachliche Gespräche mit einem Arzt, mit einem Bestatter über praktische Dinge, die mit der Beerdigung zusammenhängen, Formen des Abschiednehmens und Rituale anderer Völker und Religionen sowie über den Umgang mit der Trauer im Gespräch mit einem christlichen Seelsorger erzählen in einfacher, klarer, lebendiger und pietätvoller Sprache alles Wichtige, was Kinder beim Tod eines nahen Angehörigen oder Freundes bewegt. Der dreispaltig gesetzte Text der einzelnen Kapitel wird durch Fotos oder zusätzliche kleingedruckte Informationen auf farbigem Grund aufgelockert. So ist z.B. das Grab von Elvis Presley mit der großen Christusfigur abgebildet. - Der Band behandelt umfassend und ansprechend aufgemacht das so wichtige Thema, das in der Öffentlichkeit weitgehend verdrängt wird. Es ist für Kinder sicher interessant und hilfreich, eignet sich aber auch für Erwachsene als Handhabe, Kinder behutsam und ehrlich mit dem schwierigen Thema vertraut zu machen.
Zöller, Elisabeth: Auf Wiedersehen, Mama. Fischer Taschenbücher Bd.80509, 2004, 5.90 Eur, 3-596-80509-0, (ab 12 J.)
Floras Tagebuch
Ein beeindruckender Roman über die Fragen des Lebens
Urlaub in der Bretagne! Flora hat ihr neues Tagebuch mitgenommen, um jeden einzelnen Tag festzuhalten. Doch die lang ersehnten Sommerferien verlaufen völlig anders als geplant. Schon nach ein paar Tagen muss Flora mit ihrer Familie überstürzt abreisen und Floras Leben ändert sich von Grund auf, denn ihre Mutter ist schwer krank.
Kachler, Roland: Wie ist das mit ... der Trauer? Thienemann, 2007, 11,90 Eur, 978-3-522-30116-9 (ab 8 J.)
Wenn jemand stirbt, den du sehr lieb hast, bist du traurig. Am liebsten würdest du weinen oder dich verkriechen, vielleicht bist du auch wütend.Den Kindern in den Geschichten geht es ganz ähnlich: Tim kann nicht glauben, dass sein Opa nie mehr mit ihm Fußball spielen wird, Luisa fühlt sich auf der Beerdigung ihrer Tante ganz seltsam, Benni weiß nicht, wie er es ohne seinen Vater aushalten soll, und Maxi fragt sich, ob sie ihren Bruder jemals wiedersehen wird
- Mit Geschichten zu unterschiedlichen Trauersituationen
- Mit Sacherklärungen und Antworten auf schwierige Fragen
- Mit Vorschlägen, wie Kinder mit ihrer Trauer umgehen können
- Mit einem Extrakapitel für die Eltern
Beer, Judith de: Yashas Vater. 2004 Sauerländer, 10.90 Eur, 3-7941-6029-0 (ab 7 Jahre)
Yasha fährt gerne hinten auf dem Fahrrad seines Vaters mit. Dann schlingt er beide Arme um Wieger, umklammert ihn ganz fest und lehnt den Kopf an seinen Rücken. Sonntags fahren sie oft mit der ganzen Familie zum Hafen. Am Kai liegen große Schiffe aus vielen Ländern. Manche haben schöne Namen. Eines heißt Arcturus, wie das Sternbild des "Bärenjägers". Wieger verspricht Yasha, ihm die Sterne später durchs Fernrohr zu zeigen. Doch eines Morgens wacht Yashas Vater nicht auf, er ist tot. Wie kann das sein, wo er doch gar nicht krank war? Yasha ist sehr traurig. Jetzt kann er nie mehr auf Wiegers Rad mitfahren. "Weißt du noch, wie Wiegers Stimme klang?", fragt er seine Mutter. Denn manchmal hat Yasha Angst, etwas zu vergessen. Das Leben geht weiter. Yasha, Anne und die Mutter vermissen den Vater. Sie werden ihn für immer lieb haben.
Keyserlingk, Linde von: Da war es auf einmal so still. Herder Verlag, 3-451-26220-7*
Geschichten die trösten, ohne die Trauer zu verdrängen. Sie erzählen vom Abschiednehmen. Sie tun dies in einer behutsamen und ehrlichen Weise und geben Kindern dadurch Raum für die eigenen Gedanken, die Trauer. So können sie trösten, ohne die Trauer zu verdrängen. Eine sensible Auseinandersetzung mit einem schwierigen Thema in einfach und klar geschriebenen Geschichten, für Kinder ab vier Jahren zum Vorlesen und Selber lesen.
Glade-Hassenmüller, Heide: Ein Sonntag im September. Velp, 1991. (ab 8 Jahre), 3-7903-0410-7*
Das Buch beschreibt liebevoll die Geschichte von Thomas, 10 Jahre, wie er die Schwangerschaft seiner Mutter sieht, den Augenblick der Geburt mit Skepsis erwartet, wie langsam die Liebe zur Schwester wächst und wie diese Idylle zerbricht. Der Roman liest sich leicht. Tipps wie die Trauer zu bewältigen ist, kann und will der Roman nicht geben. Er stellt vielmehr dar, wie sich das Kind Thomas in seine Rolle als älterer Bruder einfindet und diese durch den Tod seiner Schwester am Plötzlichen Säuglingstod wieder entrissen bekommt.
Schins, Marie-Therese: Es geschah an einem Sonntag. Rowohlt, Reinbeck, 1991. (ab 12 J), 3-499-20523-8*
Maike erlebt den plötzlichen Tod ihres geliebten Bruders Marcel. Vor allem ihre Großeltern stehen ihr bei der Verarbeitung dieses Verlustes bei.
Mill, Joyce: Die sanfte Trauerweide. Taifun Triller Club*
Eine Geschichte für Kinder über das Sterben.
Bilderbücher
Schindler, Regine: Pele und das neue Leben Ernst Kaufmann, Lahr, 1989. (ab 4 Jahre), 12,95 Eur, 3-7806-0415-9
In dem Buch wird ein Stück Unabänderlichkeit bewusst gemacht, so verschenkt die Mutter Tomos neue Schuhe, da dieser sie ja nicht mehr braucht. Pele und die Erwachsenen überlegen sich gemeinsam wo Tomo nun ist. "Im Himmel". Aber wo und was ist der Himmel, das es nicht der blaue Himmel über uns ist, weiß Pele.
Oyen, Wenche, Kaldhol, Marit: Abschied von Rune. Ellermann, München, 1987. (ab 5 Jahre), 12,00 Eur, 3-7707-6272-X
Ein Kind trauert um den Freund, der beim Spielen ertrinkt. In Bildern und Gesprächen wird erzählt was mit Runes Körper geschieht, dass er in einen Sarg gelegt und beerdigt wird, und das sein Körper zu Erde wird, damit Blumen darauf wachsen können. Hier wird ganz deutlich die Realität und die Unabänderlichkeit des Todes gezeigt.
Ellermann, Heike: Der rote Faden. Lappan Verlag, Oldenburg, 12,90 Eur, 3-89082-112-X
Beim Spielen entdecken vier Kinder im Alter von acht Jahren an einer Parkbank einen roten Wollfaden. Neugierig verfolgen sie ihn, auf den Friedhof zum Grab eines gleichaltrigen Mädchens, weiter die Straße entlang, bis zum Haus der Mutter dieses Mädchens. Im Gespräch mit der Mutter werden die Kinder mit dem Thema Tod konfrontiert. Über ansprechende Zeichnungen und einen für Kinder verständlich geschriebenen Text, beschreibt die Autorin, wie nah Leben und Sterben beieinander liegen, dass der Tod eigentlich einen Abschnitt des Lebens darstellt. Das beschriebene Buch empfinde ich als schön und aufschlussreich, auch für Leser, die nicht direkt betroffen sind.
Velthuijs, Max: Was ist das? fragt der Frosch. Verlag Sauerländer, 12,90 Eur, 3-7941-3376-5
Ein Frosch findet eine tote Amsel. Zusammen mit anderen Tieren begräbt er mit einem schönen Beerdigungsritual dann die Amsel. Und kurze Zeit später spielen, springen und lachen sie wieder. Das Leben ist schön, sagt der Frosch. Und irgendeine andere Amsel singt dazu. Das Buch vermittelt: Der Tod ist etwas Gutes und unser Leben auch. Alles zu seiner Zeit.
Hechelmann, F., Ende, M.: Ophelias Schattentheater. Thienemann Verlag, 1988, 14,90 Eur, 3-522-42520-0
Das alte Fräulein Ophelia nahm herrenlose Schatten auf, denn es gibt viele davon auf der Welt. Sie brachten ihnen die Stücke der großen Dichter bei, so lernten sie nach und nach alle großen Komödien und Tragödien der Welt. Als Ophelia wohnungslos wurde, wollten die Schatten ihr helfen und führten in Ophelias Schattentheater diese Stück auf. Eines Tages stand ein ganz großer dunkler Schatten vor ihr, sie fragte ob sie ihn auch aufnehmen soll. Es war der Tod. Im Himmel angekommen gab es von nun an Ophelias Lichttheater.
Fried, Amalie, Gleich, Jacky: Hat Opa einen Anzug an? Hanser Verlag, 13,90 Eur, 3-446-19076-7
Das fragt sich Bruno, denn angeblich soll Opa im Himmel sein. Wenn auch manche Erwachsene behaupten, es sei auf dem Friedhof. Auf jeden Fall ist Opa nicht mehr da, und es geht nicht mehr mit ihm angeln. Was Bruno anfangs wütend macht, verwandelt sich langsam in Trauer und dann ganz allmählich in eine schöne Erinnerung, die immer weniger schmerzt.
Varley, Susan: Leb wohl, lieber Dachs. Ab 3 Jahre. Betz-Verlag, 12,95 Eur, 3-219-10283-2
Ein alter Dachs weis das seine Zeit gekommen ist und er erzählt seinen Freunden das es nicht schlimm ist, wenn er einmal gestorben ist. Denn er wieder immer bei Ihnen sein, wenn auch nur in den Erinnerungen. Und dieses Wissen der anderen Tiere lässt die Trauer um den Dachs bald vorübergehen und sie können wieder lachen und fröhlich sein.
Stellmacher, Hermien; Lieffering, Jan: Nie mehr Oma-Lina-Tag? Gabriel Verlag, 2005 (ab 5 J.), 12.90 Eur, 3-522-30066-1
Jasper erlebt das Sterben, den Tod und die Beerdigung der Nachbarin, mit der er befreundet ist und die er Oma Lina nennt. Gemeinsam haben sie immer Pfannkuchen gebacken und genau das macht Jasper dann auch nach der Beerdigung für alle Freunde und Bekannten von Oma Lina.
Bley, Anette: Und was kommt nach tausend? Ravensburger Buchverlag, 2005 (ab 4 Jahre) 12.95 Eur, 3-473-33070-1
Lisa und den alten Otto verbinden eine enge Freundschaft und die Faszination für Zahlen. Otto erklärt Lisa, dass die Zahlen niemals aufhören. Auch sonst weiß er viel, aus dem Garten und vom Anfang und dem Ende aller Dinge. Lisa begleitet Otto, als er stirbt und sie scheinbar allein lässt. Scheinbar, denn in Gedanken fühlt sich Lisa ihm immer noch ganz nah. - Diese emotionale Geschichte mit kindlichen Zeichnungen am Bildrand geht aus vom Erleben des Kindes. Damit ist sie schon kleinen Lesern gut zugänglich.
Ulf Nilsson, Eva Eriksson: Die besten Beerdigungen der Welt, MORITZ, 2007, 12.80 Eur, 9783895651748 (ab 5 J.)
Drei Kinder schieben Langeweile. Als Ester eine tote Hummel findet, ist der Tag gerettet, sie spielen Beerdigung. In ihrem Geheimversteck, einer Lichtung im Wald, wird die Hummel in einem aufwändigen Ritual zu Grabe getragen. Aus dieser Beerdigung entwickelt sich ein Unternehmen, bei dem die Kinder sich auf die Suche nach anderen toten Tieren machen, um ihnen ein würdiges Begräbnis - inklusive ewiger Grabpflege - zukommen zu lassen. Der tote Hamster der Nachbarin, ein alter Hahn, die Mäuse aus Omas Mausefalle und als Krönung ein überfahrener Hase werden der Erde übergeben, mit zunehmender Professionalität und begleitet von den hinreißend komischen Gedichten des etwa fünfjährigen Icherzählers. Erst am Ende, als sie dem Sterben einer gegen ein Fenster geflogenen Amsel zusehen müssen, bekommt der Tod eine begreifbare Dimension, und ihre Beerdigung wird besonders feierlich.
Müller, Birte: Auf Wiedersehen, Oma. Michael Neugebauer Verlag, 2004, 14.80 Eur, 3-85195-957-4 (ab 4 J. )
Auf dem Titelbild sitzt ein kleines Mädchen einsam zwischen Lamas vor hohen Bergen. Es ist Felipa in ihrer gewohnten Umgebung. Aber jetzt ist Felipas Großmutter gestorben, und das Mädchen macht sich auf die Suche nach ihrer Seele. Doch die Tiere, die sie fragt, wissen ihr auch nicht zu helfen. Ihre Mutter erklärt, dass die Seele in den Bergen bei den Göttern ist, wo es so schön ist. Am nächsten Tag macht sich das Kind dort auf die Suche. Bei Dunkelheit sehen wir sie verängstigt am Boden kauern, hinter ihr ein riesiges schneebedecktes Gebirge und in ihrer Nähe ihr Vater mit einer Laterne in der Hand, wie er sie sucht. Später wird er ihr erklären, dass man die Seelen nicht suchen und besuchen kann, aber dass sie trotzdem überall sind. Und einmal im Jahr, im November, gibt es ein großes Fest für alle, Tote und Lebendige: Felipa hilft beim Backen mit, und das ganze Dorf feiert einen Tag und eine Nacht, mit Essen und Trinken, Musik und Gesang, mit den Seelen zusammen auf dem geschmückten Friedhof. Natürlich ist Felipa nach dem Fest traurig, dass die Seele der Großmutter nicht bei ihr bleiben kann. Aber sie freut sich schon aufs nächste Jahr.
Goossens, Philippe; Robberecht, Thierry: Eva im Land der verlorenen Schwestern. Sauerländer, 2004, 12.90 Eur, 978-3-7941-5021-2* ab 4 J.
Im Land der verlorenen Schwestern darf man traurig sein, und das ist gut so.
Ein poetisches Bilderbuch, das Kindern hilft mit Verlust und Trauer umzugehen. Eva und Lisa sind Schwestern. Sie sind sich sehr ähnlich und teilen alle ihre Geheimnisse. Die Leute sagen, sie seien unzertrennlich. Aber das stimmt nicht, denn Lisa ist gestorben. Eva macht sich auf den Weg in das Land der verlorenen Schwestern. Dort darf man traurig sein und weinen. Dort sind die Nächte immer zu dunkel und die Zimmer zu groß. Mal ist einem schwer ums Herz, manchmal fühlt man sich wie eine wunderbar leichte Sommerbrise. Aber man weiß dort immer, warum man unglücklich ist. Ganz langsam verändert sich in diesem Land die Landschaft. Die Nächte werden heller und Eva ist nicht mehr so traurig. Und eines Tages wird es ihr nicht mehr so wehtun. Eine einfühlsame Geschichte, die die Gefühle der Betroffenen eindringlich schildert und einen nachvollziehbaren Umgang mit Trauer und Verlust anbietet.
Becker, Antoinette, Niggemeyer, E.: Ich will etwas vom Tod wissen. Ab 6 Jahre. Otto Maier, Ravensburg.*
Fotobilderbuch mit Geschichten vom Tod und vom Leben.
Kübler-Ross, Elisabeth: Die unsichtbaren Freunde. Oesch Verlag, 3-85833-335-2*
Einfühlsam, zärtlich und voller Hoffnungen, teilt Elisabeth Kübler-Ross, die große Ärztin und Menschenfreundin, ihr Wissen um Leben und Tod mit Kindern und Jugendlichen. Und mit allen Erwachsenen, die sich vom Zauber berühren lassen, von dem das Geheimnis unserer Existenz umgeben ist.
Fietzek, Petra, Plankenberg, Anna: Eine Sonne für Oma. Ab 4 Jahre, Herder Verlag, 3-451-23759-8*
Diese Erzählung hilft gerade kleinen Kindern, für die der Tod eines Großelternteils oftmals überhaupt zu einer ersten Konfrontation mit diesem Thema führt, bei der Bewältigung des Verlustes. Die Illustrationen sind sicherlich gewöhnungsbedürftig, bilden in ihren zarten Farben aber eine gelungene Einheit mit dem behutsamen Text. Vorsichtig führt das Buch an die schwierigen Themen Altwerden, Tod, Trauer, Verlust und Gotteserfahrung heran.
Joos, F, Dale, E.: Felix. Carlsen Verlag, 3-551-51517-4*
Felix ist Bennys bester Freund. Aber dann wird Felix krank und stirbt, und Benny vermisst seinen Hund so sehr, dass er ihn einfach nicht vergessen kann. Bis er einen neuen Freund - einen ganz anderen als Felix - findet.
Tidholm, T. und A.-C.: Die Reise nach Ugri-La-Bred. Beltz + Gelberg, 1992, 3-407-80383-4*
Die Eltern wollen Max und Jule nicht sagen, dass Opa gestorben ist. Max und Jule gehen auf die Suche auch wenn sie dafür bis ans Ende der Welt laufen müssen.