Wüste und Leben
- nah beieinander, doch oft getrennt!
Wenn wir uns leer, unlebendig und in einer Krise erleben, dann wollen wir das meistens so schnell wie möglich hinter uns bringen. Wir verbinden mit Wüste (Krise) nicht Leben auf einer besonderen Stufe.
Die Wüste ist notwendig, voller Leben, sogar reizvoll - aber wir müssen lernen, sie neu zu sehen.
So sehr wie Trennung, Trauer, Abschied, Schmerz und Tod eine schwere Lebenskrise auslösen, uns in die Tiefe ziehen, uns verletzen und sprachlos machen, so sehr werden in uns Kräfte frei - von deren Existenz wir nichts verspürten, ja es wachsen (ganz langsam und erst viel später) ganz andere Dinge in uns nach.
Begreife,
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Spürst du die neue Landschaft
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Dann, wenn die Zeit erfüllt ist,
wenn gelernt worden ist, |
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Wer die Wüste entdeckt hat, |